Bruno Weber Skulpturenpark

Kunst ist Kreativität und Fantasie. Dabei sind keine Grenzen gesetzt. Der Künstler Bruno Weber tobte sich in seinem Skulpturenpark aus. Bruno Weber wurde in Dietikon geboren studierte an der Kunstgewerbschule in Zürich. In Dietikon hat er mit dem „Bruno Weber Skulpturenpark“ seine Spuren hinterlassen. Er war bekannt als Gesamtkunstwerker und als ein Künstler des Phantastischen Realismus.  Die Merkmale des Realismus sind; Das Natürliche, Echte so realistisch wie möglich darzustellen. Menschen, Tiere und die Natur sind das Zentrale. Der Phantastische Realismus vereint  also den natürlichen, real getreuen Realismus mit surrealen, absurden und unwirklichen Elementen. Dabei darf einerseits das Schöne, andererseits auch das Hässliche gezeigt werden.

Schon 1962 begann Bruno Weber seine Ideen mit Hilfe seiner Familie im Skulpturenpark zu verwirklichen. Seine Kunst ist nicht nur im Park sondern beispielsweise auch auf dem Uetliberg zu bestaunen.

Man spaziert neben dem Waldrand in den Park hinein und taucht mit menschlichen- und tierartigen Kreaturen in eine bunte und skurrile Welt der Fabelwesen ein. Einhörner, nackte Stein-Frauen, lustige Grimassen, böse Gesichtsausdrücke, Katzen, Pferde, Löwen mit Flügel, Seepferdchen, Drachen, Hirsche und Fische habe ich entdeckt.  Es ist ein Reich für die gesamte Familie. Die Kinder können Verstecken spielen, man kann sich gegenseitig in den Skulpturen fotografieren und schmale, hohe Durchgänge erkunden. Es gibt vieles zu entdecken und zu bestaunen.  Wandmalereien mit dreidimensionalen Figuren und Mosaiksteinen verzieren die Häuser.

Neben der Familie Weber leben auch reale Tiere im Skulpturenpark, wie die imposanten Pfauen mit ihrem farbigen und eleganten Gefieder.

Das war mein erster Besuch im Skulpturen Park. Im Frühling, sobald die braunen Blätter nicht mehr auf dem Boden liegen und die Blüten auferstehen oder im Sommer wenn das Wasser  glitzert und die Skulpturen erst richtig zur Geltung kommen – man länger draussen verweilen kann ohne sich die Finger beim Fotografieren abzufrieren – ja dann sieht die Welt im Skulpturenpark bestimmt ganz anders aus. Im Park wird ausgebaut und je nach Saison etwas ausgedacht um Besucher anzulocken.  Im Jahre 2011 fand Bruno Weber am Stierpavillon seine letzte Ruhestätte. So behält der Skulpturenpark die künstlerische Magie vom Erbauer.

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